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Miroslav Klose

Karriere als Fußballer

Im Vereinsfußball/Allgemeines

Klose spielte in seiner Jugendzeit zunächst Fußball bei der SG Blaubach-Diedelkopf, wo er auch nach dem Verlassen der A-Jugend noch in der Bezirksliga Westpfalz (siebte Liga) spielte. 1998 - als Zwanzigjähriger - wechselte er zum ehemaligen Bundesligisten FC Homburg und spielte für die zweite Mannschaft in der Verbandsliga (fünfte Liga). 1999 ging er zum 1. FC Kaiserslautern und spielte zunächst als Amateur für dessen zweite Mannschaft. Aber schon bald schaffte er den Sprung in die erste Mannschaft des Vereins. Im April 2000 absolvierte er sein erstes Bundesligaspiel, nachdem er noch zwei Jahre zuvor selbst die Spieler von der Westtribüne aus angefeuert hatte.

Miroslav Klose (2006)
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Miroslav Klose (2006)

Bis zur Saison 2003/2004 spielte er beim 1. FC Kaiserslautern und wechselte, nachdem der 1. FC Kaiserslautern in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, für 5 Millionen Euro zum SV Werder Bremen. Dort läuft sein Vertrag bis 2008. In Bremen gelang es ihm nach kurzer Eingewöhnungsphase, den zu Schalke 04 gewechselten Torschützenkönig Ailton zu ersetzen und sich zudem zu einem „kompletten“ Stürmer zu entwickeln: Klose, der zuvor als Spezialist für Kopfballtore galt, weicht nunmehr häufig auf die Flügel aus, setzt mit Übersicht seine Mitspieler ein, ist aufgrund seiner Lauf- und Zweikampfstärke auch wertvoll in der Defensive. Mittlerweile ist er nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Fuß ein effektiver Torschütze. In der Saison 2005/2006 wurde er mit 25 Toren in nur 26 Spielen Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga. Klose ist mit seinen 88 Bundesligatoren der beste deutsche Torschütze des 21. Jahrhunderts.

Ein Markenzeichen von Klose ist, dass er bei vielen wichtigen selbsterzielten Toren aus Freude einen Salto auf dem Spielfeld schlägt.

In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft

Sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gab Klose am 24. März 2001 in Leverkusen beim Sieg gegen Albanien. Dabei erzielte er kurz vor Schluss das entscheidende Tor zum 2:1. Bei der Fußballweltmeisterschaft 2002 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Vizeweltmeister und erhielt mit fünf Toren, welche allesamt mit dem Kopf erzielt wurden (fünf Kopfballtore gelangen bislang noch keinem anderen Spieler bei einer WM), den Silbernen Schuh für den zweitbesten Torschützen des Turniers. Alle Tore erzielte er bereits in der Vorrunde und allein drei davon köpfte er beim 8:0 Erfolg gegen Saudi-Arabien im ersten Gruppenspiel. Klose ist neben Edmund Conen und Gerd Müller der einzige Deutsche, der in einem Weltmeisterschaftsspiel drei Treffer erzielen konnte, wobei ihm im Gegensatz zu Conen und Müller kein klassischer Hattrick zuzuschreiben ist.

Miroslav Klose nahm mit der Nationalmannschaft auch an der Europameisterschaft 2004 in Portugal teil, kam wegen einer vorangegangenen Verletzung jedoch kaum zum Zuge. Auch das Jahr 2005 verlief für Klose in der Nationalmannschaft eher unglücklich: Verletzungsbedingt setzte er im Confed-Cup aus, bestritt nur fünf Länderspiele und konnte dabei kein Tor erzielen. Aufgrund seiner überragenden Leistungen in der Bundesligasaison 2005/06 und seiner mannschaftsdienlichen Spielweise galt er jedoch schon lange vor der WM 2006 als gesetzt für die Stammformation.

Beim Eröffnungspiel der WM 2006 gegen Costa Rica erzielte Klose zwei Tore, ebenso wie bei der Partie gegen Ecuador. Beim Achtelfinalspiel der deutschen Mannschaft konnte er mit zwei Torvorlagen für seinen Sturmpartner Lukas Podolski glänzen und hatte maßgeblichen Anteil am 2:0-Sieg über Schweden. Im Viertelfinale gegen Argentinien, einem 5:3-Sieg nach Elfmeterschießen, erzielte er mit dem Ausgleich zum 1:1 sein erstes Kopfballtor für die Nationalmannschaft seit fast 3 Jahren. Durch diese fünf Treffer wurde Klose Torschützenkönig der WM 2006 (Gewinner des Goldenen Schuh) und ist (zusammen mit Teófilo Cubillas) der bisher einzige Fußballspieler, der es geschafft hat, bei zwei Weltmeisterschaften jeweils mindestens fünf Tore zu erzielen.

Klose ist mit 33 Toren nach Michael Ballack (35 Tore) derzeit der zweitbeste aktive Torschütze in der Nationalmannschaft. Außerdem erzielten nur Gerd Müller (14) und Jürgen Klinsmann (11) mehr WM-Tore für Deutschland als Klose (bisher 10 WM-Tore, wie Helmut Rahn). Mit 67 Länderspielen ist er nach Bernd Schneider und Michael Ballack von den derzeit aktiven Nationalspielern der Spieler mit den meisten Länderspielen.


 Diego

Werder Bremen [Bearbeiten]  
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Im Sommer 2006 wechselte Diego für ca. 6 Mio. Euro vom FC Porto zu Werder Bremen in die Bundesliga. Dort sollte er den gleichzeitig zurück in seine Heimat zum Ligue-1-Klub Girondins Bordeaux wechselnden Johan Micoud auf der Position des Spielmachers beerben. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010 und löste somit Miroslav Klose, der für fünf Millionen Euro vom Betzenberg an die Weser wechselte, als teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte ab.

Nach nur 3 Bundesligaspielen wurde er zum Fußballer des Monats August gewählt.

Sein Tor zum 1:0 im Bundesligaspiel gegen Bayern München am 21. Oktober wurde zum Tor des Monats Oktober gewählt. Dies war auch mit ausschlaggebend für seine erneute Wahl zum Fußballer des Monats im Oktober.

Im Dezember gewann er zum dritten Mal die Wahl zum Fußballer des Monats. Ausschlaggebend waren seine Tore und Vorlagen gegen Hertha BSC Berlin und Eintracht Frankfurt. Bereits kurze Zeit später erhielt er die Auszeichnung zum besten Spieler der Hinrunde der Saison 2006/2007. 270 Profis aus der ersten Liga stimmten ab, wobei Diego mit 49,6 Prozent klar vor seinem an zweiter Stelle liegenden Mannschaftskollegen Miroslav Klose (32,7 Prozent) lag.

Nationalmannschaft [Bearbeiten]

Diego absolvierte bislang 20 Spiele für die brasilianische Fußballnationalmannschaft. (Stand 16. November 2006) Er befand sich allerdings nicht im WM-Kader Brasiliens, da er für Porto nur 12 Pflichtspiele im vergangenen Jahr absolvierte und ihm auch Disziplinmängel vorgeworfen werden.


Tim Borowski

 
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Karriereübersicht [Bearbeiten]

Das Fußballspielen hat er in der Jugend bei Post Neubrandenburg gelernt. Borowski entschied sich dann, auch seine fußballerische Zukunft an der Weser zu gestalten. Nach einer sehr guten Ausbildung in der Bremer Kaderschmiede schaffte er den Sprung in die Profimannschaft. Seine größten Erfolge sind die deutsche Meisterschaft und der deutsche Pokalsieg mit Werder Bremen 2004, wo er ebenfalls mit zwei Treffern maßgeblich am Gewinn beteiligt war. Außerdem gilt der Bremer als eines der größten deutschen Mittelfeldtalente und wird als Nationalmannschafts-Nachfolger von Michael Ballack gehandelt.

Sein erstes Länderspiel für die deutsche Fußballnationalmannschaft absolvierte Borowski am 21. August 2002 in Sofia beim 2:2-Unentschieden gegen Bulgarien.


Ivan Klasnic


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Karriere [Bearbeiten]

Klasnić begann beim Altonaer Stadtteilverein SC Union 03 Hamburg mit dem Fußballspiel und kam über den TSV Stellingen 88 in die Jugend des FC St. Pauli, für den er dann auch in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga spielte. Seit dem 1. Juli 2001 spielt er für Werder Bremen. Seine erfolgreichste Saison ist bisher die Double-Saison 2003/04, in der Werder Bremen Deutscher Meister und Pokalsieger wurde. Neben Ailton war er der beste Stürmer der Saison. Er zählt zu den Torjägern der UEFA Champions League, und mit Miroslav Klose bildet er den „K.u.K.-Sturm“. Außerdem spielte Ivan Klasnic für die U-16, U-17, U-18 und U-21 Kroatiens. Im Februar 2004 gab er sein Debüt bei der A-Nationalmannschaft Kroatiens ausgerechnet gegen Deutschland in Split. Er gehörte bei der Europameisterschaft in Portugal sowie bei der Weltmeisterschaft in Deutschland zum kroatischen Aufgebot.

Statistik [Bearbeiten]

Internationale Spiele [Bearbeiten]

Klasnic absolvierte 17 Europapokalspiele für den SV Werder Bremen und erzielte dabei 9 Tore. In der Champions-League absolvierte er 14 Spiele und schoss 7 Tore.






 
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